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Dubai will mithilfe von Technologie Krankheiten behandeln. Auf der Arabischen Gesundheitskonferenz 2023 erklärte die Gesundheitsbehörde von Dubai (DHA), dass das Gesundheitssystem der Stadt bis 2025 künstliche Intelligenz zur Behandlung von 30 Krankheiten einsetzen wird.
In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Krankheiten wie chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), entzündlichen Darmerkrankungen (CED), Osteoporose, Schilddrüsenüberfunktion, atopischer Dermatitis, Harnwegsinfektionen, Migräne und Herzinfarkt (MI).
Künstliche Intelligenz kann Krankheiten diagnostizieren, bevor Symptome auftreten. Bei vielen Erkrankungen reicht dies aus, um die Genesung zu beschleunigen und Sie auf mögliche Folgeerkrankungen vorzubereiten.
Das Prognosemodell der DHA, EJADAH (arabisch für „Wissen“), zielt darauf ab, Komplikationen der Krankheit durch Früherkennung zu verhindern. Das im Juni 2022 eingeführte KI-Modell ist wertorientiert und nicht mengenbasiert. Das bedeutet, dass es darauf abzielt, die Patienten langfristig gesund zu erhalten und gleichzeitig die Gesundheitskosten zu senken.
Neben prädiktiven Analysen berücksichtigt das Modell auch patientenberichtete Ergebnisparameter (PROMs), um die Auswirkungen der Behandlung auf die Patienten – positiv wie negativ – zu erfassen. Durch evidenzbasierte Empfehlungen stellt das Gesundheitsmodell den Patienten in den Mittelpunkt aller Leistungen. Versicherer liefern ebenfalls Daten, um sicherzustellen, dass Patienten eine Behandlung zu erschwinglichen Kosten erhalten.
Zu den prioritären Erkrankungen im Jahr 2024 zählen Magengeschwüre, rheumatoide Arthritis, Adipositas und metabolisches Syndrom, polyzystisches Ovarialsyndrom, Akne, Prostatavergrößerung und Herzrhythmusstörungen. Bis 2025 werden folgende Erkrankungen weiterhin Anlass zu großer Besorgnis geben: Gallensteine, Osteoporose, Schilddrüsenerkrankungen, Dermatitis, Psoriasis, koronare Herzkrankheit/Schlaganfall, tiefe Venenthrombose und Nierenversagen.
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